Ein Gewinn für Hermsdorf
Die CDU in Hermsdorf hat mit einem ihrer jüngsten Anträge einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur im Hermsdorfer Waldseeviertel gemacht: Die BVG-Haltestelle Marthastraße wird schon bald um Sitzmöglichkeiten und ein Wartehäuschen ergänzt
„Für uns stand von Anfang an fest: Eine Haltestelle sollte nicht nur ein reiner Haltepunkt sein, sondern ein Ort, an dem sich die Menschen wohlfühlen und geschützt warten können. Besonders ältere Bürger und Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind auf Sitzgelegenheiten und Schutz vor Wind und Wetter angewiesen. Mit den geplanten Maßnahmen wird die Haltestelle Marthastraße zu einem komfortableren und sichereren Ort für alle“, betont Marvin Schulz, Fraktionsvorsitzender der CDU Reinickendorf und Vorsitzender der örtlichen CDU in Hermsdorf.
Doch der Erfolg kam nicht über Nacht: Schon im Herbst 2023 brachte die CDU-Fraktion gleich mehrere Anträge ein, die darauf abzielen, das Hermsdorfer Waldseeviertel verkehrlich zu verbessern und die Aufenthaltsqualität deutlich zu steigern. Neben der nun in Aussicht stehenden Aufwertung der Haltestelle Marthastraße steht auch die Forderung nach einem Zebrastreifen an der Marthastraße im Raum. „Der Zebrastreifen soll nicht nur den Fußgängern mehr Sicherheit bieten, sondern auch den Verkehrsfluss beruhigen. Besonders für Familien und Senioren, die den nahegelegenen Mehrgenerationenspielplatz nutzen, wird dies eine enorme Erleichterung sein“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Hermsdorfer CDU, Friedrich Wächter.
Die Umsetzung der Haltestellenaufwertung nimmt nun Fahrt auf. Das Bezirksamt bestätigte, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bereits einen Antrag auf Sondernutzung gestellt haben, um die geplanten Veränderungen umzusetzen. Die Genehmigung durch das Straßen- und Grünflächenamt liegt seit Anfang August 2024 vor. Damit steht der zeitnahen Installation nichts mehr im Wege.
Diese Projekte sind Teil eines größeren Plans örtlichen CDU das Waldseeviertel zu einem lebendigeren und familienfreundlicheren Ort zu machen. Schulz resümiert: „Die geplanten Maßnahmen sind ein konkretes Beispiel dafür, wie kommunale Politik das Leben der Menschen direkt verbessern kann. Natürlich werden wir weiterhin daran arbeiten, unser Viertel noch lebenswerter zu gestalten.“
Mit der grundhaften Erneuerung der Schildower Straße, die zurzeit bis an die Landesgrenze Brandenburgs ausgebaut wird, setzt das Bezirksamt Reinickendorf weitere Akzente in Hermsdorf. Der Fokus liegt hier auf der Verbesserung des Fuß-, Rad- und Autoverkehrs, um den Alltag der Anwohner langfristig zu erleichtern.
Letztlich zeigen diese Fortschritte, dass die CDU nicht nur Pläne schmiedet, sondern auch konsequent an deren Umsetzung arbeitet – für ein besseres und sichereres Hermsdorf.